Ankommen und arbeiten

Das Coworking-Angebot der Deutschen Bahn „everyworks“ bietet direkten Einstieg vom Gleis

20200220-everyworks-1626-2_19_700pixel

Direkt am Berliner Hauptbahnhof haben Geschäftsreisende, Corporate Teams und Freiberufler die Möglichkeit, auf rund 1.500 m² in aller Ruhe fokussiert zu arbeiten. Möglich macht das everyworks, das Coworking-Angebot der Deutschen Bahn, das initial aus dem Konzernprogramm Smart City | DB entstanden ist und gemeinsam mit den Architekten von Projekte International/Bauer + Pohl realisiert wurde. „everyworks ist in erster Linie ein Raum, in dem man schnell eintauchen und entsprechend der Situation gut arbeiten kann“, sagt Dr. Meike Niedbal, Leiterin „Smart City“ der DB Station&Service AG.

Startpunkt des everyworks Angebots ist die Welcome Area. Sie enthält ein zentrales Barelement mit prominenten und markenbildenden Design­features. Als Ankerpunkt aller wesentlichen Funktionen vereint die Bar Welcome Desk, Kaffeebar und Arbeitstisch. Sie ist in einem kräftigen Orange hinterleuchtet und unmissverständliche Anlaufstelle. Der Lounge Bereich mit angegliederter Garderobe ist ein idealer Ort für lockere Gespräche, Warten oder Lesen. Der Minute Seat Bereich, in dem die Besucher flexibel arbeiten können, fungiert als Hauptarbeitsplatz. Mit unterschiedlichen Arbeitstypologien werden verschiedene Funktionen durch Sitzmöbel, Arbeitstische und Alkoven ermöglicht.

Eine zusätzliche Tagesbar mit Wasserspender und Kaffeeautomat sichert die Grundversorgung. Grundsätzlich sind alle Wandbeläge sowie die textilen Oberflächen der Möbel akustisch wirksam. Sie dienen der Schallreduktion und sind zudem Markenzeichen. Um die kräftige Farbwirkung der Möbel zu verstärken, halten sich Boden und Decke in einem neutralen Grau zurück. Ebenso wie die Wandbeläge in dunklem Blau schaffen sie eine ruhige, konzentrierte Atmosphäre.

Die Focus Area markiert den Ruhebereich in der Fläche. Hier wird den Nutzern eine konzentrierte Atmosphäre geboten. Dank der partiellen Holzvertäfelungen der Wände wird ein gesetzterer Office-Charakter vermittelt. Gegenüber der Welcome Area sind Farben und Materialien so gewählt, dass optische Reize und Effekte sowie Geräusche auf ein Minimum reduziert werden. Abgerundet wird das Konzept von den schallisolierten Besprechungsräumen, den sogenannten Meeting-Abteilen, welche Platz für bis zu vier Personen bieten. „Der Kunde hat quasi den direkten ‚Einstieg‘ vom Gleis zu everyworks.“ Ob Telefonat, Meeting oder reguläres Arbeiten am Laptop – den Besucher empfängt eine optimale Arbeitsatmosphäre. Und das ganz ohne Vertragsbindung. Denn anders als bei herkömmlichen Coworking-Angeboten findet bei everyworks eine minutenbasierte Abrechnung statt. „So kann man selbst kurze Wartezeiten effizient nutzen“, erklärt Niedbal die Besonderheiten von everyworks.

www.everyworks.de
www.projekte.international

Fotos:

Schmott Photography
www.schmott.co

(Erschienen in CUBE Berlin 04|20)

Nothing found.

Ein Sphinxenpaar im Garten

Wie eineiige Zwillinge thronen zwei Villen über dem See

Großzügig und geradlinig

Ein Einfamilienhaus in Bad Godesberg besticht durch Komposition und Blickperspektiven

Leistungsfähige Fassade

Bürohochhaus vereint innovative Technologien und maximale Flexibilität

Grünes Refugium

Ein ganzjährig blühender Garten verbindet sich mit dem Wohnsitz

Nothing found.

FRIZZ23_3244_-C-JanBitter_l_19_700pixel

Glücksfall für Berlin

Unter einem Dach finden sich vereint das Forum Berufsbildung, ein Minilofthotel, zahlreiche Künstler, Redaktionen, Agenturen, Werkstätten für…

Ein Tempel für Berlin

Das Reethaus in der Rummelsburger Bucht – sakral und profan zugleich

13192_Mauerstraa-e_hieplerbrunier_106_crop_15_700pixel

Im Wandel der Zeit

Enorme planerische und logistische Herausforderungen bei der Umwandlung zweier historischer Gebäude

Villa-Jacobs_7318_18_700pixel

Prachtgarten revitalisiert

Die neue Stiftung Ludes wandelt den Park der Villa Jacobs in einen Skulpturenpark um

45_Gewobag-Luftaufnahmen-08-04-2019_DSC00299_15_700pixel

Vielfalt in der Einheit

Walter Gropius und Otto Bartning waren beteiligt an der Planung der Siedlung Haselhorst

E_FU-Campus2_9647_-C-LOIDL_19_700pixel

Die neue grüne Mitte

Auf dem FU Campus in Dahlem wurde ein nachhaltiges Landschaftskonzept umgesetzt

andreas_murkudis_98_9729_2000px_15_700pixel

Objekte erfahrbar gemacht

Neben etablierten und neuen Designern veranschaulicht der Raum konkrete Möglichkeiten der Boden- und Wandgestaltung.

ipl-14606__DH_D_0000257600-602_send_original_19_700pixel

Maßgeschneidert linientreu

Passendes Lichtkonzept für SAE-Campus in Berlin