Wohnvielfalt am Lohsepark

Eine Studierendenwohnanlage und Park-Apartments bilden den südlichen Quartiersabschluss

3008_Lohsepark_Adrian-Schulz_100_19_700pixel

Das Quartier Am Lohsepark mitten in der HafenCity ist ein grüner Stadtraum und hat durch den großen Park, dem Mahnmal „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ und den entstehenden Schulcampus eine übergeordnete Bedeutung. Überwiegend werden im Quartier geschlossene Blockstrukturen mit fünf bis sieben Geschossen realisiert, die sich um den Lohsepark herum gruppieren.

Den südlichen Abschluss direkt gegenüber der HafenCity Universität bildet eine Blockrandbebauung mit einer attraktiven Nutzungsmischung aus Hotel (das wir in einem weiteren Bericht im Magazin vorstellen), studentischem Wohnen, frei finanziertem Wohnungsbau und publikumsbezogene Nutzungen im Erdgeschoss. Den Wettbewerb für den Bereich Wohnungsbau gewannen KSP Jürgen Engel Architekten aus Braunschweig. Der Baukörper ist solide als regelmäßiger Stadtbaustein gestaltet und durchgearbeitet und zeichnet sich durch eine klare Struktur aus. Die Klinkerfassade ist angelehnt an die Hamburger Backsteinarchitektur und fügt sich harmonisch in das Stadtbild ein.

Zum Lohsepark ausgerichtet entstanden 45 hochwertige, frei finanzierte Wohneinheiten. Bei den sogenannten „Park-Apartments“ handelt es sich um zeitgemäß geschnittene sowie attraktiv ausgestattete Zwei- bis Vierzimmerwohnungen in Größen von ca. 50 bis 100 m². Die unmittelbare Nachbarschaft zur HafenCity Universität ist ein idealer Standort für das Helmut-Schmidt-Studierendenhaus des Studierendenwerks Hamburg. Die 128 Apartments für Studierende liegen an der Kobestraße und sind ausschließlich als geförderter Wohnungsbau gemäß den Anforderungen der IFB Hamburg errichtet worden. Angeboten werden in offener, internationaler Atmosphäre möblierte, 20 m² große Einzelapartments mit Duschbad und Pantryküche oder 14 m² große Zimmer in Vierer- oder Fünfer-Wohngemeinschaften mit zwei Bädern und Gemeinschaftsküche. Attraktiv und optimal an die Bedürfnisse von Studierenden angepasst sind die Bereiche, die gemeinschaftlich genutzt werden, wie die Containerbar, der Kraft- & Fitnessraum, die Fahrradgarage oder der Waschsalon. Ein echtes Highlight stellt die Dachterrasse auf dem begrünten Dach dar.

Die gesamte Wohnbebauung erreicht einen hohen energetischen Standard, der Energiebedarf liegt dadurch 60 Prozent unter den gesetzlichen Anforderungen. Die unterschiedlichen Abschnitte der Blockrandbebauung werden durch die typischen roten Klinkerfassaden und das umlaufend überhöhte Erdgeschoss optisch vereint. Nutzungen wie Shops, Gastronomie und weitere öffentliche Bereiche im Erdgeschoss tragen zur Belebung des Quartiers am Lohsepark bei.

www.ksp-architekten.de

Fotos:

Adrian Schulz
homepage.architekturphotos.de

(Erschienen in CUBE Hamburg 03|20)

Nothing found.

Einzigartiges historisches Anwesen

Ein Ensemble der Harmonie und Ästhetik

Selbstbewusst im Bestand

Trotz kontextueller Vorgaben entstand ein individuelles Wohnhaus mit besonderer Ausstrahlung

Gently Radical

Innenarchitektur zwischen Radikalität und Sanftheit

Aus nüchtern wird wohnlich

Neugestaltung eines Hauses am Hang führt unterschiedliche Wohnebenen stilistisch zusammen

Nothing found.

7_Villa-Am-Wilschenbruch_Braunholz-Architekten_42_700pixel

Klare Formen vor grüner Kulisse

Lichtdurchflutete und spannungsvolle Räume mit grandiosen Ausblicken

Unter Fischen speisen

Perfekte Kulisse für Genuss in einem neuen Restaurant in der HafenCity

1806271310_6279_44_700pixel

Marsch statt Mittelmeer

Die Architekten haben mit den beiden würfelförmigen Haushälften auch zwei Gegenpole für die Nutzung geschaffen, die sowohl dem Bedürfnis nach Ruhe…

Abbildung-1-H_15_700pixel

Stadthäuser an der Alster

Historische Typologie modern interpretiert

Der Natur abgeschaut

Samtig-matte Wände mit öko-zertifizierter Lehmfarbe in 14 Farbtönen

053_19_700pixel

Moderne Tradition

Eine Mehrfamilienhausanlage mit 159 Eigentumswohnungen in elf Häusern.

A-UBJUNG-04-JS-01-09-20-0405_19_700pixel

Barrierefrei und schön

An der modernisierten U1-Haltstelle Jungfernstieg steigt man gerne ein und aus

05_Empty-Nest-Syndrom_15_700pixel

Zeit des Wiederentdeckens

Ein neues Refugium für die Eltern nach dem Auszug der Kinder